Die Santini ist eine Untergruppe der Chrysanthemen, die mit etwa 30 bis 40 Arten zu den Korbblütlern gehören. Sie ist aus der Kreuzung mehrerer Chrysanthemen-Arten entstanden und damit – wie die Chrysantheme – in Asien, hauptsächlich in China und Japan, heimisch. Die Santini blüht in Weiß, Rosa, Rot, Gelb oder Orange und sogar in Grün. Die Blütezeit liegt im Herbst, allerdings sind die Santini als Schnittblumen fast das ganze Jahr über erhältlich. Sie werden etwa 40 cm groß und zeichnen sich durch ihre kompakt wachsenden Blüten aus. Die Santini ist außerordentlich robust und hält sich länger als die meisten Schnittblumen, was sie zu einer guten Wahl für Dekorationen und Bouquets macht.
Asien
Korbblütler
Sonnig und windgeschützt
Liebe, Glück, Treue, Unsterblichkeit
Wie die meisten Chrysanthemen gedeiht auch die Santini gut auf normalem Gartenboden. Dieser sollte möglichst durchlässig und locker sein, damit sich keine Staunässe bildet. Ein sonniger und windgeschützter Standort sorgt dafür, dass die Santini üppig wachsen und blühen kann. Gieße reichlich, aber in größeren Abständen, sodass der Boden zwischendurch austrocknet. Allgemein ist die Santini sehr robust und pflegeleicht.
Die bis zu 40 cm groß werdende Santini blüht eigentlich von September bis November. Allerdings ist sie als Schnittblume fast immer erhältlich.
Nicht nur durch ihre Blütenpracht kann die Santini glänzen, sondern auch durch ihre Langlebigkeit als Schnittblume.
Die Santini ist eine Untergruppe von Chrysanthemen. Die entstand durch die Kreuzung von verschiedenen Chrysanthemen-Arten, wozu etwa 30-40 Arten gehören.
Ihre wahre Schönheit entfaltet die Santini als Schnittblume. Sie braucht nur einen regelmäßigen Anschnitt und immer wieder frisches Wasser, um sich viele Tage lang in der Vase zu halten. Die Blütenpracht eignet sich wunderbar für herbstliche Dekorationen oder auch für Sträuße – besonders in Hochzeitssträußen wird die Santini gern verarbeitet. Kein Wunder, denn als Chrysantheme steht sie in der Blumensprache für Liebe, Glück und Treue. Eine große Rolle spielen dabei die Farben: Gelbe Santini drücken Glück aus, rote stehen für die Liebe und Blau ist die Farbe der Treue.
Die Chrysantheme, zu der die Santini gehört, hat besonders in China und Japan eine lange Geschichte. Dort galt sie als „Kaiserblumen“ und diente in Japan sogar als Nationalblume auf dem Wappen. Auch als Gewürz wird die „goldene Blume“ (so die Übersetzung des griechischen Namens) eingesetzt. Im 17. Jahrhundert erreichte die kostbare Blume dann Europa und brachte auch die asiatischen Assoziationen von Vollkommenheit und Unsterblichkeit mit – ein Grund, warum weiße Santini (oder Chrysanthemen allgemein) auch als besonders wertschätzende und hoffnungsspendende Trauerblumen gelten.