Geranien, auch als Pelargonien bekannt, sind eine faszinierende und äußerst vielseitige Pflanzensorte, die in vielen Gärten und auf Balkonen weltweit beliebt ist. Mit ihren farbenfrohen Blüten und ihrem robusten Charakter sind Geranien nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch leicht zu pflegen, was sie zu einer der populärsten Blumenarten in der Garten- und Balkongestaltung macht.
Um sicherzustellen, dass Deine Pelargonien gut gedeihen, solltest Du darauf achten, sie im Frühling zu pflanzen, nachdem die Frostgefahr vorbei ist. Achte darauf, genügend Abstand zwischen den Pflanzen zu lassen, normalerweise etwa 20 bis 30 cm. Wenn es trocken ist, gieße Deine Pelargonien tief, aber nicht zu oft, um Wurzelfäule zu vermeiden.
Die Entfernung verblühter Blüten, bekannt als "Ausputzen", ist wichtig, um die Bildung neuer Knospen und Blüten zu fördern. Du kannst dies ganz einfach tun, indem Du die welken Blüten abschneidest. Vergiss nicht, Deine Pelargonien im Winter zu schützen, indem Du sie ins Innere bringst oder an einem frostfreien Ort überwinterst.
Es ist auch ratsam, Deine Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge wie Blattläuse oder Weiße Fliegen zu überwachen. Wenn Du Schädlinge bemerkst, verwende Insektizide oder andere geeignete Produkte, um ihnen entgegenzuwirken. Mit diesen Pflegetipps kannst Du sicherstellen, dass Deine Pelargonien gesund und prächtig gedeihen und Deinen Garten oder Balkon das ganze Jahr über verschönern.
Geranien blühen in der Regel vom Frühling bis zum Spätsommer. Ihre Blütezeit variiert je nach Sorte und Klima, mit dem Höhepunkt der Blüte oft im Frühsommer.
Geranien sind aufgrund ihrer vielfältigen Blütenfarben, ihrer Robustheit und ihrer einfachen Pflege bei Gärtnern und Blumenliebhabern weltweit beliebt.
Duftgeranien haben eine natürliche insektenabwehrende Eigenschaft und werden in einigen Kulturen in der Nähe von Fenstern oder Türen platziert werden, um Insekten fernzuhalten.
Es gibt eine beeindruckende Vielfalt von Geranienarten, die sich in Blütenformen, -farben, Wachstumsformen und Duftprofilen unterscheiden. Einige der bekanntesten Geranienarten sind:
1. Zonale Geranien: Diese sind wahrscheinlich die am weitesten verbreiteten und erkennbaren Geranienarten. Sie haben auffällige, rundliche Blätter mit dunklen Zonen in der Mitte und eine breite Palette von Blütenfarben.
2. Hängegeranien: Diese Geranien haben herabhängende Triebe und eignen sich hervorragend für hängende Körbe und Container. Ihre Blüten können verschiedene Farben aufweisen.
3. Duftgeranien: Diese Gruppe umfasst verschiedene Arten von Geranien, die aufgrund ihres charakteristischen Dufts angebaut werden. Zu den beliebten Sorten gehören Rosengeranien, Zitronengeranien und Minzgeranien.
4. Martha Washington Geranien: Diese Geranien sind für ihre großen, gefiederten Blätter und komplexen Blütenstände bekannt. Sie sind in der Regel in anspruchsvolleren Farben wie Violett und Burgunder erhältlich.
5. Wildgeranien: Diese Arten sind in der Natur heimisch und haben oft kleinere, zartere Blüten und Blätter im Vergleich zu den kultivierten Sorten.
6. Storchschnabelgeranien: Obwohl sie botanisch gesehen nicht zu den Pelargonien gehören, werden sie oft fälschlicherweise als Geranien bezeichnet. Sie sind winterharte Stauden mit verschiedenen Arten, die in der Regel in Gärten angebaut werden.
Die Vielfalt der Geranienarten bietet Gärtnern die Möglichkeit, Pflanzen auszuwählen, die ihren spezifischen ästhetischen und klimatischen Bedürfnissen entsprechen. Obwohl Pelargonien am häufigsten vorkommen, sind auch die anderen Arten für ihre einzigartigen Merkmale und Eigenschaften geschätzt.
