Die Pflanze Zamioculcas zamiifolia bildet allein die Pflanzengattung Zamioculcas. Sie gehört zur Familie der Aronstabgewächse (Araceae) und stammt ursprünglich aus Ostafrika mit einer Verbreitung vor allem auf Sansibar. Der Zamioculcas erreicht eine Höhe von etwa 30 bis 90 cm. Blüten entwickeln sich nur gelegentlich und unregelmäßig. Es entstehen dann die für Aronstabgewächse typischen kolbenartigen, hellen Blütenstände.
Ostafrika
Aronstabgewächse
Halbschattig
Stabilität, Kraft
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Aus seiner Heimat ist der Zamioculcas karge Bedingungen gewohnt: Er wächst auf felsigem Grund und überdauert Regenzeiten ebenso wie Trockenperioden. Als Zimmerpflanze gehört er zu den robustesten und pflegeleichtesten Pflanzen überhaupt. Zwar liebt der Zamioculcas einen halbschattigen Platz, an dem er vor der prallen Mittagssonne geschützt ist. Er erträgt jedoch Schatten ebenso wie Sonne, kommt mit dem Wechsel von Licht und Dunkelheit zurecht und überdauert sogar eine ganze Zeit ohne Wasser.
Das Geheimnis des Zamioculcas sind seine Adern, die bei jeder Gelegenheit Wasser und Nährstoffe speichern. Wenn es darauf ankommt, kann er anschließend wochenlang davon zehren. So eignet sich der Zamioculcas hervorragend für Menschen, die von sich behaupten, keinen grünen Daumen zu haben. Zu beachten ist lediglich, dass er besser zu wenig als zu viel gegossen wird und dass er auch im Winter keinen Temperaturen unter 16 Grad ausgesetzt sein sollte.
Glücksfeder blüht nur nur gelegentlich bis unregelmäßig. Allerdings ist sie immergrün und das mit einer sehr langen Haltbarkeit.
Die Zamioculcas gehört zu den Top 10 der meistverkauften Grünpflanzen und ist perfekt für jeden Haushalt, besonders da, wo man mal vergisst zu gießen.
Den Beinamen „Glücksfeder“ erhielt sie durch ihre satten grünen Blätter, die stark an eine Vogelfeder erinnern.
Der Zamioculcas gilt als beinahe unzerstörbar und ist daher das perfekte Pflanzengeschenk. Er wächst langsam und überdauert alle widrigen Bedingungen. Diese Ausdauer und Widerstandskraft haben ihn zu einem Symbol für Stabilität und Kraft gemacht. Vielleicht verdankt er diesem Umstand auch seinen Trivialnamen „Glücksfeder“, wahrscheinlich geht zumindest die „Feder“ jedoch auf das Aussehen seiner Blätter zurück. Trotz all seiner positiven Eigenschaften ist der Zamioculcas als Zimmerpflanze noch nicht lange populär. Erst 1996 begannen Fachkräfte für Pflanzenzucht aus den Niederlanden mit der Kultivierung. Ein Glück für uns, denn mit einem Zamioculcas als Pflanzengeschenk liegst du niemals daneben.